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Umformsimulation

Umformsimulation

Die implizite, wie auch die explizite Simulation ermöglichen vielfältige Einsätze im Bereich der Umformsimulation. Vom einfachen Tiefziehprozess einer Platine, bis hin zu Gesenkschmiede- und Prägeprozessen. Darüber hinaus können zahlreiche Parameter, wie z.B. Anisotropie, Materialschädigung, Bauteilerhitzung, etc. berücksichtig und untersucht werden.

Netzfreie Verfahren (EFG)

Massivumformen

Bei der Massivumformung von Bauteilen geraten herkömmliche FE-Codes häufig aufgrund der hohen umzusetzenden Umformgrade und der damit einhergehenden starken Netzverzerrungen an ihre Grenzen. Insbesondere hier bietet der Einsatz von elementfreien Verfahren, z.B. dem Element-Free-Galerkin (EFG) Verfahren einen großen Vorteil. Das Bauteil wird traditionell vernetzt, die Elemente dienen aber nur der geometrischen Abgrenzung eines mit Partikeln gefüllten Raumes. Die Partikel wiederum werden genutzt, um zusammen mit Ansatzfunktionen höherer Ordnung die Formfunktionen zu generieren. Zusammen mit der adaptiven Netzverfeinerung ergibt sich so eine sehr effektive Möglichkeit, auch sehr hohe Umformgrade und feine Umformdetails umzusetzen.